Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2024 | Jahrgang 21 | 4. Quartal
Laut Medienberichten wollten nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine viele Russ*innen ihr Land verlassen. Daten dazu gibt es aber nicht. Ein Team von Wissenschaftler*innen hat nun mithilfe einer bisher in der Wissenschaft kaum genutzten Datenquelle untersucht, ob sich diese Annahme bestätigen lässt.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2024 | Jahrgang 21 | 4. Quartal
Bisher weiß man wenig darüber, wie sich Menschen aus Wohlstandsgesellschaften fühlen, wenn sie in ein fremdes Land auswandern. Dabei ist diese Gruppe so groß, dass man sie nicht vernachlässigen kann.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2024 | Jahrgang 21 | 4. Quartal
Migration und Mobilität führen dazu, dass immer mehr Menschen Partnerschaften mit Personen aus einem anderen Land eingehen. Die Fertilität von interethnischen oder binationalen Paaren ist bisher kaum untersucht.
Vienna Institute of Demography
2024 | Jahrgang 21 | 3. Quartal
Sozioökonomisch schlechter gestellte Menschen haben eine geringere Lebenserwartung. Das hat auch zur Folge, dass sie die Renten der Wohlhabenderen mitfinanzieren. Es wären aber durchaus Reformen der Rentensysteme denkbar, mit denen man dieser Ungerechtigkeit begegnen könnte.
Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
2024 | Jahrgang 21 | 3. Quartal
Allein darauf zu schauen, ob eine Frau Kinder hat oder nicht, ist nicht ausreichend, wenn man über ungewollte Kinderlosigkeit spricht. Und Gründe für die sogenannte „nicht realisierte“ Fertilität gibt es einige.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2024 | Jahrgang 21 | 3. Quartal
Die Covid-19-Pandemie hat gezeigt, dass vor allem die Mütter die Kinderbetreuung übernehmen, wenn die staatliche Kinderbetreuung wegfällt. Das hat gravierende Folgen für ihre Gesundheit.
Interview
2024 | Jahrgang 21 | 3. Quartal
Prof. Dr. Wolfgang Lutz ist Mitherausgeber der Demografischen Forschung Aus Erster Hand. Und er hat den Infoletter vor 20 Jahren mitbegründet. Im Interview berichtet er über die Entstehungsgeschichte. Und er erklärt, warum es in der Demografie ganz besonders wichtig ist, Aufklärung zu betreiben und falsch interpretierte Fakten geradezurücken.
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB)
2024 | Jahrgang 21 | 2. Quartal
Nach der Corona-Pandemie ist die Geburtenrate in Deutschland auf den tiefsten Stand seit 2009
eingebrochen. In Schweden, das als Vorzeigeland in Sachen Vereinbarkeit von Beruf und Familie galt, sieht es
ähnlich aus. Seit Ende der Pandemie entscheiden sich auch dort immer weniger Frauen für Kinder.
Max-Planck-Institut für demografische Forschung
2024 | Jahrgang 21 | 2. Quartal
Unser Wohlbefinden hängt auch von den Familienkonstellationen ab, in denen wir leben. Insbesondere die
Position im Generationengefüge ist entscheidend, so das Ergebnis einer neuen Studie.
Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital
2024 | Jahrgang 21 | 2. Quartal
Die Entscheidung, Kinder zu bekommen, ist eine persönliche und individuelle Angelegenheit. Allerdings ist sie
auch an gesellschaftliche Normen geknüpft. Eben diese Normen beeinflussen, was wir als das richtige Alter für
die Geburt des ersten Kindes empfinden.
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